Implementierung von SAP SuccessFactors Learning bei Randstad Deutschland
In unsicheren Zeiten ist es gut, einen kompetenten und verlässlichen Partner an der Seite zu haben. Vor allen Dingen einen Partner, der sich agiles und flexibles Handeln auf die Fahnen geschrieben hat. Diese Leitwerte haben Randstad groß und zum führenden Unternehmen der Branche gemacht. Daher suchte der Personalvermittler einen kompetenten Dienstleister, der diese Leitwerte ebenfalls lebt und erfahren im Durchführen komplexer und zeitlich eng befristeter Projekte ist. Hier kommt tts ins Spiel. Der Full-Service-Anbieter für Performance Support, Talent Management und Corporate Learning konnte Randstad bei der Präsentation mit seiner Kompetenz und seinem Konzept, das auf einem vorkonfigurierten System und einer einfachen und raschen Umsetzung basiert, überzeugen.
Kommunikation ist alles
Als ob es eines Beweises bedurfte, wurde die Flexibilität von tts auch gleich auf die Probe gestellt. Denn pünktlich zum Projektbeginn im April 2020 kam der Lockdown, und die ursprünglich als Präsenzprojekt geplante Implementierung musste zum Großteil im Remote-Modus durchgeführt werden.
Für die künftigen virtuellen Zusammenkünfte nutzte das Team fortan Google Hangouts. Auf ein Kennenlerntreffen folgten diverse Absprachen zum Prozedere und weitere virtuelle Treffen etwa zum Start der Konfiguration des Testsystems und auch prozessbegleitend. In der Hochphase kam das Team zwei- bis dreimal in der Woche zusammen. Diese gute Teamarbeit und der zügige Projektfortschritt schweißten das Team zusätzlich zusammen.
Randstad DE
Komplexität ist kein Hindernis
Der anvisierte Go-Live-Termin im November schien kurz in Gefahr, als das vorkonfigurierte LMS um spezielle Features wie kundenspezifische Reports, die Einbindung spezieller Prozesse mit HR Business Partnern, individualisierte Systembenachrichtigungen, den Datenschutz, Virtual-Classroom-Trainings, Quiz und Prüfungen sowie um eine App erweitert werden sollte. Das hieß: tts-Team sowie die Ansprechpartner aus IT und jeweiliger Fachabteilung mussten noch enger und zügiger kooperieren, denn es galt, die Anforderungen vonseiten des Kunden bestmöglich umzusetzen und parallel zu prüfen, was systemseitig überhaupt machbar ist.
Nötige Feinabstimmungen, die üblicherweise im Rahmen ein- bis zweitägiger Workshops besprochen werden, mussten nun thematisch aufgesplittet und zielgruppenspezifisch in zwei- bis dreistündigen Sessions erfolgen.
Damit stets alle informiert sind, lud die Projektleitung das Gesamtteam einmal wöchentlich zu einer Statuskonferenz ein. Und über den randstadinternen Google Drive hatte jeder Projektteilnehmer Zugriff auf sämtliche Dokumente.
Willkommen auf der Plattform
Das harmonische und zielgerichtete Miteinander machte schließlich den Go-Live pünktlich im November 2020 möglich. Das System wurde von der Randstad-Belegschaft gut angenommen. Dafür sorgen zum einen die reibungslos laufenden Prozesse und zum anderen das ansprechende und übersichtliche Design der LMS-Oberfläche. Aufgrund des guten Know-how-Transfers konnte Randstad in Eigenregie noch weitere Tochterfirmen in das LMS einbinden. So ist das LMS schon nach kurzer Zeit zum Backbone der Randstad-Business School geworden.