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LERNLUST #35 // Vom Lernen und Vergessen

In Episode #35 des LERNLUST Podcast sprechen Susanne Dube und Katharina Vögl-Duschek darüber, wie Lernende mit Memory Boostern bessere Lernerfolge erzielen.
17. Mai 2023
39 min
Susanne Dube, Learning Manager, tts Susanne Dube

Kennen Sie das auch? Man liest einen Artikel, lernt Vokabeln oder möchte schlicht einen kürzlich gehörten Witz wiedergeben und schon kurze Zeit später hat man Schwierigkeiten, sich an die Inhalte zu erinnern.

Warum soll es unseren Lernenden im Corporate-Learning-Kontext also anders gehen? Häufig werden Schulungen besucht, die sich über einen oder sogar mehrere Tage erstrecken, doch noch viel zu selten wird der Fokus ernsthaft darauf gelegt, wie das Gelernte nachhaltig in den Köpfen der Lernenden bleibt, wenn Inhalte nicht unmittelbar nach der Lernveranstaltung in der Praxis eingesetzt werden. Und selbst wenn, ist das doch eine der schwierigeren Aufgaben.

Diese Fragestellung habe ich (Katharina Vögl-Duschek) deshalb mit großer Neugierde untersucht und im Rahmen meiner Dissertation ein Experiment mit rund 120 angehenden Wirtschaftsprüfern durchgeführt.

Die Frage lautete: Erzielen Lernende mit dem Einsatz von Memory Boostern bessere Lern- und Transfererfolge?

Und die Antwort lautet kurz und knapp: Ja!
Die Ergebnissteigerung, verglichen zur Kontrollgruppe, betrug sogar knappe 25%. Und das war ein wirklich erfreuliches Ergebnis, insbesondere, da das Feedback der Lernenden ebenso sehr positiv ausfiel.

Im Podcast sprechen wir, Susanne Dube und Katharina Vögl-Duschek, detaillierter über dieses Thema. Eine Frage unter vielen dabei ist, wie denn das Konzept im Detail ausgesehen hat und in welchen Bereichen es ganz besonders gut anwendbar ist. Susanne sagt, sie hat Lust hier weiterzudenken, Sie auch?

Shownotes

Host:
Susanne Dube, Teamlead Learning // LinkedIn
Mastodon: @susanne_bbg@norden.social

Gast:
Katharina Vögl-Duschek, Senior Learning Consultant // LinkedIn 


Podcasts
Vergesst das Vergessen Ihr Talente - Mit Axel Lindhorst & Susanne Dube: 

Und wer noch mehr zu SAP hören möchte:
Klaus Kräft und Lisa Müller-Gebühr mit Susanne Dube
Brigitte Hanke mit Claudia Schütze

Artikel
Lernen im Job: Wie die Lernkurve steil ansteigt


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Intro

LernLust, der Podcast für alles rund ums Thema Corporate Learning. Wir sind Susanne Dube und Claudia Schütze und wir sind Learning Consultants bei der tts. Schön, dass du heute dabei bist.


[Susanne Dube]
Das heißt, du wirst jeden Lernenden zum Talent machen. Ich meine, das ist eine ganze Dissertation geworden. Wie viele Seiten hat sie?


[Katharina Vögl-Duschek]
Ja, tatsächlich 270.


[Susanne Dube]
270 Seiten, dann kann man darüber erzählen. Da muss ein bisschen mehr drin stecken.


[Katharina Vögl-Duschek]
Wie lange mache ich sie? Oh je, die sind 20-30 Minuten. Ist das nicht doch zu lang?


[Susanne Dube]
Ich erinnere mich noch an eine Zeit, als wir noch Papiertests gemacht haben. Als ich angefangen habe als Trainer. Dann haben wir so Papiertests gehabt mit offenen und geschlossenen Fragen.
Es war wirklich aufwendig. Lehrer haben stets mein Mitleid.


[Katharina Vögl-Duschek]
Dass man die Mindmaps doch auch sammeln könnte und so ein bisschen eine Competition draus machen könnte. Also schon ein bisschen in die Richtung Gamification gehen könnte.


[Susanne Dube]
Ich erinnere mich an ein Gespräch mit meinem Professor über meine Diplomarbeit zum Thema Blended Learning. Er meinte, das sei ein Dissertationsthema – ich habe es stattdessen zu meinem Beruf gemacht.  
Nun treffe ich auf Katharina Vögl-Duschek, die den wissenschaftlichen Weg gegangen ist. Ihr Thema trifft direkt ins Herz des Lernens, ein wiederkehrendes Motiv im Lernlust-Podcast. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit Axel Lindhorst dazu.  
Ihre Arbeit heißt Vom Lernen und Vergessen. Begriffe wie Memory Booster und Lerntransfer-Fördermodell stehen im Fokus – ich bin gespannt!
 

Einstieg und die Podcastfolgen zum Vergessen

[Susanne Dube]
Hallo Katharina, herzlich willkommen heute bei uns auf dem Lernlust-Sofa.


[Katharina Vögl-Duschek]
Guten Morgen, liebe Susanne. Ich freue mich sehr, auch ich mal hier zu sein.


[Susanne Dube]
Schön, dass du da bist! Wir sprechen heute über ein Thema, das mich schon lange beschäftigt. Du hast mir erzählt, dass du meinen Podcast mit Axel gehört hast, in dem es um die Vergessenskurve ging. Damals dachte ich, ich hätte das Thema damit abgeschlossen – doch dann kamst du und hast eine Lücke geschlossen.
Damals sind wir schnell vom Vergessen zu den Talenten übergegangen. Welche Lücke hast du also gefüllt? Warum sprechen wir heute? Erzähl es mir!


[Katharina Vögl-Duschek]
Gut, Susanne, ich fasse es kurz zusammen – auch für alle, die den Podcast damals nicht gehört haben.  
Es ging um die Vergessenskurve nach Ebbinghaus, die oft kritisiert wird, weil sie sinnlose Silben untersucht hat. Dem gegenüber stand die Idee, dass Talente oft einfach ein hohes Interesse an einem Thema haben und sich deshalb intensiver damit beschäftigen.  
Meine Lücke war genau dieser Punkt: Nach dem Training können wir gezielt Anreize schaffen, die das wiederholte Beschäftigen mit dem Thema fördern. So bieten wir Lerngelegenheiten, die Lernende immer wieder zum Thema zurückführen – und vielleicht sogar den Weg zu echten Talenten ebnen. 


[Susanne Dube]
Das heißt, du wirst jeden Lernenden zum Talent machen.
[Katharina Vögl-Duschek]
So die schöne Fantasie.
 

Katharinas Dissertation zu Memory Boostern

[Susanne Dube]
Du hast dich also damit beschäftigt, wie wir Gelerntes länger behalten. In deiner Arbeit hast du das ausführlich untersucht. Was genau hast du geprüft, wie bist du vorgegangen, und welches Ziel hattest du dabei? 


[Katharina Vögl-Duschek]
Genau, die Grundidee war, dass Lernende nach einer Ausbildung oft wenig Zeit oder Gelegenheiten haben, das Gelernte in der Praxis anzuwenden. Deshalb ging es in der Arbeit darum, wie man sich auch später noch mit dem Thema beschäftigen kann, um das Wissen langfristig zu verankern. 


[Susanne Dube]
Genau, ähnlich wie bei einem großen SAP-Rollout: Die Trainings finden statt, aber das System steht den Lernenden oft erst drei bis vier Monate später zur Verfügung. 


[Katharina Vögl-Duschek]
Genau, zum Beispiel bei Intensivkursen im Onboarding: Lernende nehmen eine Woche lang viele Themen auf, wenden sie aber erst viel später an. Das Wissen verpufft oft schnell. Mit diesem System wollte ich dem entgegenwirken und testen, ob die Theorie in der Praxis wirklich funktioniert.

[Susanne Dube]
Und jetzt bin ich richtig gespannt: Wie hast du es getestet? Was kam dabei heraus?


[Katharina Vögl-Duschek]
Ich erkläre kurz, was ich mit Memory Booster gemeint habe. Es handelt sich um kleine digitale Lerneinheiten, die den Lernenden in bestimmten Abständen nach Weiterbildungen zur Verfügung gestellt werden, um das Gelernte zu festigen.  
Bevor das System eingeführt wurde, gab es viele Fragen. Eine zentrale war, wie man diese Memory Booster inhaltlich gestaltet – es gibt viele Möglichkeiten, und ich habe verschiedene Theorien genutzt.  
Ein weiteres Thema war, in welchen zeitlichen Abständen die Lernenden die Einheiten erhalten sollten. Laut der Vergessenskurve nach Ebbinghaus verliert Wissen zu Beginn schnell seine Wirkung, weshalb es wichtig ist, frühzeitig Wiederholungen einzusetzen. Später können diese dann in größeren Abständen erfolgen.
 

Um welches Wissen geht es denn hier?

[Susanne Dube]
Das zeigt, dass es sinnvoll ist, direkt nach einer Trainingsmaßnahme aktiv zu werden, um den Lernenden zu helfen, das Wissen langfristig zu behalten. Die Hoffnung ist, dass sie das Training verstanden haben und das Wissen wirklich im Kopf bleibt. Denn man kann nur das vergessen, was man sich einmal gemerkt hat. 
Mit welchem Wissen hast du dich beschäftigt? Ich glaube ja, dass Menschen sich Dinge besser merken, wenn sie sie tun, anstatt sie nur auswendig zu lernen.


[Katharina Vögl-Duschek]
Genau. Es gibt immer zwei Komponenten: Zum einen das deklarative Wissen, also klares Faktenwissen, das vor allem Fachwissen umfasst. Zum anderen aber auch prozedurales Wissen, besonders in der Wirtschaftsprüfung, wo nicht nur Wissen erforderlich ist, sondern auch die Fähigkeit, Prüfungen durchzuführen. Diese praktischen Fertigkeiten erfordern viel Übung, was ich in meiner Arbeit berücksichtigt habe. Mein Ziel war es, eine Balance zu schaffen zwischen reinem Faktenwissen und der praktischen Übung, die notwendig ist. 


[Susanne Dube]
Ich finde es aus zwei Gründen spannend, dass du das sagst. Zum einen frage ich mich, was genau bei einer Wirtschaftsprüfung prozedurales Wissen ist – das kann ich mir gerade noch nicht so richtig vorstellen.


[Katharina Vögl-Duschek]
Das prozedurale Wissen bezieht sich darauf, dass bei einer Wirtschaftsprüfung viele Schritte notwendig sind, um eine Prüfung, wie zum Beispiel die des Anlagevermögens, durchzuführen. Zuerst muss man einen Anlagespiegel aus SAP ziehen, diesen in Excel übertragen, auswerten und analysieren. Das zeigt, dass es nicht nur um das theoretische Wissen über Anlagevermögen geht, sondern auch um die praktischen Schritte, die zur tatsächlichen Prüfungshandlung erforderlich sind.
 

Welche Schritte braucht es, um das Erinnern zu erhöhen?

[Susanne Dube]
Ja, der Vergleich zu SAP Training passt tatsächlich gut, vor allem, weil du SAP gerade erwähnt hast. Es ist spannend, dass du beides ansprichst – nicht nur das Faktenwissen, sondern auch das praktische Tun. Dein Thema war also, beides zu behalten und miteinander zu verbinden.


[Katharina Vögl-Duschek]
Genau. Was dabei besonders deutlich wurde, ist, wie wichtig die Schritte sind, die dazu führen, dass man das Gelernte tatsächlich anwenden kann. Zuerst geht es darum, das Vergessen nach der Weiterbildung zu reduzieren und das Behalten zu fördern. Dann kommt der Schritt, das Wissen in die Praxis zu übertragen. Es wird schnell klar, dass diese Zwischenschritte notwendig sind, um das Gelernte wirklich anwenden zu können.
 

Exkurs: Memory Booster vs. Performance Support

[Susanne Dube]
Ich stelle mir vor, dass unsere Kollegen bei tts sagen, sie haben ein Performance Support System, weil Menschen viel vergessen und deshalb vor Ort Hilfen anbieten. Wie unterscheidet sich dein Ansatz davon? Was hast du gemacht oder was schlägst du vor, um sich Dinge besser zu merken? 


[Katharina Vögl-Duschek]
Ja, genau. Die Lerneinheiten waren kleine, digitale Web-based Trainings, insgesamt drei Stück, die im Schwierigkeitsgrad anstiegen. Der erste Memory Booster bestand aus einfachen Aufgaben wie Multiple-Choice- und Single-Choice-Fragen sowie richtig oder falsch-Antworten. Die Idee dahinter war, nach der Theorie einen einfachen Einstieg zu ermöglichen – also kurze, prägnante Aufgaben, bei denen der Lernende eher angeregt wird, über die richtige Antwort nachzudenken, ohne sofort intensiv aktiv sein zu müssen. 


[Susanne Dube]
Quasi richtig so ein Reminder, ne?


[Katharina Vögl-Duschek]
Genau, es war ein kurzer Reminder, bei dem der Lernende einfach nur einen Button klicken und sagen musste, ob die Antwort richtig oder falsch ist. Ideal wäre es, wenn die Lernenden auch wussten, dass sie die Kursunterlagen zur Hilfe heranziehen können. Der Gedanke dahinter war, dass sie sich vielleicht ärgern und das Bedürfnis verspüren, nachzusehen, um es besser zu verstehen. 


[Susanne Dube]
Es war also kein Test, sondern vielmehr eine Gelegenheit, wie wir es oft sagen: Bei einem Quiz geht es nicht darum, die Leute zu überprüfen, sondern sie dazu zu bringen, sich noch einmal mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich intensiver damit zu beschäftigen.


[Katharina Vögl-Duschek]
Genau, das war der Zweck. Im zweiten Memory Booster ging es dann etwas offener zu, da mussten die Lernenden zum Beispiel Lückentexte ausfüllen oder Freitextantworten geben. Auch eine Übung in Excel war dabei, bei der sie das Excel-Dokument zuerst heruntergeladen und dann ausgefüllt haben. Diese abgestufte Herangehensweise hat sich als sehr effektiv erwiesen, was auch durch das Feedback der Lernenden bestätigt wurde. Sie sagten, dass der erste, eher einfache Booster gut war und der zweite dann eine angemessene Steigerung darstellte. Wäre der zweite Booster sofort zu offen gewesen, hätte es möglicherweise abschreckend gewirkt.
 

Exkurs: Wie wurde ausgewertet?

[Susanne Dube]
Wie hast du das ausgewertet? Ich kann mir vorstellen, dass das ziemlich aufwendig war.


[Katharina Vögl-Duschek]
Die Auswertung erfolgte automatisch durch das LMS. Ich habe das in Articulate RISE erstellt, und das System wertete die Ergebnisse direkt aus. Die Lernenden erhielten sofort Feedback, was ein wichtiger Punkt war. Denn wir wissen, dass Feedback beim selbstständigen Lernen eine entscheidende Rolle spielt, um zu verhindern, dass sich falsches Wissen festsetzt.
 

Der dritte Schritt

[Susanne Dube]
Das ist ein spannender Punkt! Aber bevor wir über das Feedback sprechen, möchte ich noch mal einen Schritt zurückgehen. Ich glaube, da steckt eine Dreischrittigkeit hinter deinem Ansatz. Was war denn der dritte Schritt?


[Katharina Vögl-Duschek]
Der dritte Schritt war dann, nach den ersten beiden eher geschlossenen und offenen Aufgaben, etwas später, etwa nach acht Wochen. Hier sollten die Lernenden ein Mindmap erstellen. Die Aufgabe war, alles Wissen zum Thema – in diesem Fall Anlagevermögen – zusammenzutragen und in einem großen Mindmap darzustellen. Dabei sollten sie nicht nur das, was sie im Kurs gelernt hatten, sondern auch die Inhalte der beiden vorherigen Memory Booster einfließen lassen. Der Hintergrund war, dass diese Mindmap auch als Hilfsmittel für die Lernenden dienen sollte, um einem neuen Kollegen, der das Thema der Anlagevermögensprüfung übernehmen soll, zu erklären, was sie gelernt haben.


[Susanne Dube]
Es ist wirklich spannend, wenn man sich die drei Schritte zusammen anschaut – sie bauen echt aufeinander auf, was, glaube ich, auch dein Ziel war. Zu Beginn ist es sehr einfach und niederschwellig: Man macht ein paar Multiple-Choice-Fragen. Dann wird es etwas anspruchsvoller, weil man sich mehr mit dem Thema auseinandersetzen muss – da kommen Fragen, bei denen man etwas schreiben und auswerten muss. Im dritten Schritt geht es dann weniger um Kontrolle, sondern mehr darum, das eigene Wissen in eine Struktur zu bringen, in Form eines Mindmaps. Eine klare Dreischrittstruktur. Du hast vorhin auch etwas zum Thema Feedback gesagt...
 

Aspekte, die Memory Booster gelingen lassen

[Susanne Dube]
Das Feedback ist natürlich sehr wichtig, aber ich glaube, es gibt noch einige andere Aspekte, die ebenfalls entscheidend sind, damit diese drei Schritte gut funktionieren können. 


[Katharina Vögl-Duschek]
Richtig, genau. Das Feedback haben wir ja schon angesprochen, aber vielleicht noch einmal zusammengefasst: Besonders bei den ersten beiden Memory Boostern erhielten die Lernenden Feedback und Musterlösungen, um sicherzustellen, dass sie sich nichts Falsches einprägten. Bei der Mindmap war es anders, wie du gesagt hast, Susanne – hier gab es kein richtig oder falsch. Die Lernenden wussten das im Vorfeld, und es ging eher darum, dass sie die Mindmap abgaben oder sie als Lernmaterial für sich behielten und weiterarbeiteten.
Ein interessanter Aspekt, der von den Lernenden kam, war der Wunsch, die Mindmaps zu sammeln und einen kleinen Wettbewerb daraus zu machen. Sie fanden die Idee spannend, die besten Mindmaps im nächsten Kursjahr zu präsentieren, was in Richtung Gamification geht und das Ganze noch motivierender machen könnte. 


[Susanne Dube]
Glaubst du, der Wettbewerb hat geholfen oder ging es eher darum, dass es einfach Spaß gemacht hat?


[Katharina Vögl-Duschek]
Ja, genau. Es war einfach eine starke Abwechslung für die Lernenden und wirklich mal etwas anderes. Das haben sie auch in den anschließenden Interviews oft genannt – eine alternative Lernvariante, die für viele tatsächlich sehr nützlich und hilfreich war. 


[Susanne Dube]
Okay, spannend. Jetzt könnte jemand sagen, das ist doch relativ einfach – drei Übungsphasen nach dem Training und dann funktioniert es. Ist es wirklich so einfach oder gibt es Stoppersteine, die man beachten sollte? Ich meine, das ist ja eine ganze Dissertation geworden. Wie viele Seiten hat sie? 


[Katharina Vögl-Duschek]
Ja, tatsächlich 270.

[Susanne Dube]
Also 270 Seiten, dann kann man darüber erzählen. Da muss ein bisschen mehr drin stecken.


[Katharina Vögl-Duschek]
Richtig, es gibt natürlich einige Hürden, die in der Praxis berücksichtigt werden müssen, wie auch bei meiner Untersuchung. Ich hatte etwa 120 Teilnehmende, aber nur eine Rücklaufquote von 70%. Viele Lernende haben sich freiwillig darauf eingelassen, aber ich musste mit Erinnerungs-E-Mails nachhelfen, um sicherzustellen, dass die Memory-Boosts im vorgesehenen Zeitraum gemacht wurden. Eine wichtige Hürde ist, dass das Ganze in einen guten organisatorischen Kontext eingebettet und Zeitressourcen zur Verfügung gestellt werden müssen, sowohl für das Training als auch für die Übungsphasen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Lernenden es in ihrer Freizeit nicht umsetzen.
Ein weiteres Thema sind IT-Systeme. Hat man ein LMS, ein LXP oder eben nichts? Auch hier kann man Abhilfe schaffen, indem man die Memory-Boosts per E-Mail versendet. Doch auch dann muss man als Vortragender dranbleiben und sicherstellen, dass man die Übungen im richtigen Zeitrahmen verschickt.
 

Zeit zum Boostern = Zeit zum Lernen

[Susanne Dube]
Das ist eine sehr gute Frage. Der Zeitaufwand für die Lernenden war tatsächlich unterschiedlich, je nach Art des Memory-Boosters. Die ersten beiden Memory-Boosts, die ich verwendet habe, haben jeweils nur etwa 10-15 Minuten in Anspruch genommen. Der dritte Schritt, die Erstellung der Mindmap, war dann deutlich zeitintensiver und hat etwa 30-45 Minuten gedauert. In Summe sollten die Lernenden also insgesamt etwa 1-1,5 Stunden für alle Memory-Boosts einplanen.
Das kann natürlich in Unternehmen eine Herausforderung sein, besonders wenn die Mitarbeiter wenig Zeit haben. Deshalb ist es wichtig, den Lernprozess gut in den Arbeitsalltag zu integrieren und den Lernenden klarzumachen, dass diese Übungen ein nützliches Mittel sind, um das Wissen langfristig zu behalten, anstatt es wieder zu vergessen. 


[Katharina Vögl-Duschek]
Das kommt natürlich auf den Inhalt der ursprünglichen Weiterbildung an, aber ungefähr kann man sagen, dass die Lernenden pro Booster etwa 30 Minuten mit den Inhalten verbracht haben. 


[Susanne Dube]
Und das war verteilt jetzt auch vom Zeitraum von? 


[Katharina Vögl-Duschek]
Von acht Wochen in etwa. 


[Susanne Dube]
Ja, genau. Die Abstände waren nicht gleich verteilt. Der erste Memory Booster kam direkt nach der Weiterbildung, der zweite dann nach vier Wochen und der dritte nach acht Wochen. So gab es eine stetige Erweiterung der Zeitabstände. 


[Katharina Vögl-Duschek]
Das zeitliche Setting leitet sich aus der Theorie ab, die empfiehlt, dass größere Abstände zwischen den Übungseinheiten die kognitive Aktivierung fördern. Die Gefahr besteht jedoch darin, dass zu lange Abstände die Lernenden abschrecken könnten, da die Aufgaben dann zu schwer werden. 


[Susanne Dube]
Es ist wie bei einem Garten, wenn man nach der langen Wintersaison zurückkommt und sich fragt, wo man die Werkzeuge abgelegt hat. Nach fünf Jahren weiß man es, aber im ersten Jahr ist es noch schwierig.


[Katharina Vögl-Duschek]
Genau, das hängt vom Zeitpunkt ab, an dem ich sicher sagen kann, dass ich das in der Praxis anwende. Ist das zeitnäher, kann die achtwöchige Spanne verkürzt werden. Ist der Abstand länger, könnte ein vierter Memory Booster sinnvoll sein. Es kommt also auf den Einzelfall an.
 

Sind Memory Booster wirklich wirksam?

[Susanne Dube]
Jetzt haben wir über die Lernbooster gesprochen, die Struktur mit den drei Stationen und wichtige Punkte, die zu beachten sind. Was mich interessiert: Hat es wirklich etwas gebracht? Konnten sich die Leute das besser merken? 


[Katharina Vögl-Duschek]
Ja, die Ergebnisse waren tatsächlich spannend. Ich hatte drei Gruppen: eine Kontrollgruppe und zwei Gruppen mit unterschiedlichen Arten von Memory Boostern – eine mit nur Wissensfragen und die andere mit Wissensfragen und Anwendungsaufgaben. Die Ergebnisse zeigten einen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Booster-Gruppen und der Kontrollgruppe. Bei der Betrachtung des Lernerfolgs und des Lerntransfers gab es signifikante Unterschiede, wobei die Gruppe, die sowohl Wissensfragen als auch Anwendungsaufgaben hatte, am besten abgeschnitten hat. 


[Susanne Dube]
Genau, das bestätigt, was ich zu Beginn gesagt habe: Wer wirklich gut lernen möchte, sollte aktiv werden. Nicht nur das Gehirn wird über Augen und Ohren angeregt, sondern auch die Hände sind in Bewegung. Das ist ganzheitliches Lernen, bei dem der gesamte Körper eingebunden ist. 


[Katharina Vögl-Duschek]
Genau, das ist wichtig zu betonen. Was wir in der Weiterbildungsveranstaltung lernen, ist nur die halbe Miete. Wir müssen diese Übung später wiederholen, sei es durch praktische Anwendung oder durch Memory Booster. Eine einmalige Übung reicht oft nicht aus, um prozedurales Wissen zu erwerben – das braucht mehr Wiederholung und Vertiefung.
 

Das Lerntransferfördermodell

[Susanne Dube]
Ja, genau. Lernen braucht Zeit, und anstatt kontinuierlich zu lernen, habe ich einen Ansatz entwickelt, bei dem das Lernen in Intervallen stattfindet. So kann man immer wieder wiederholen und erreicht tatsächlich den gewünschten Lernerfolg. Das Ganze habe ich im sogenannten Lerntransferfördermodell zusammengefasst. Das Modell umfasst aber noch mehr, als nur diese Intervall-Wiederholungen.


[Katharina Vögl-Duschek]
Genau, das war das Ziel meiner Arbeit: ein Lerntransferfördermodell abzuleiten, das meine wichtigsten Erkenntnisse abstrahiert darstellt. Im Mittelpunkt standen dabei die inhaltlichen Rahmenbedingungen, die wir mit den drei Memory Boostern bereits besprochen haben. Das Ganze ist in zeitliche Rahmenbedingungen eingebettet, mit steigenden Abständen. Zusätzlich umfasst das Modell auch organisationale und technische Rahmenbedingungen, die in jedem Unternehmen geprüft werden müssen. Es geht darum, herauszufinden, wie man das Ganze einbetten und idealerweise automatisiert umsetzen kann. 


[Susanne Dube]
Organisationale Rahmenbedingungen sind oft schwierig umsetzbar, da viele Lernende sagen, dass sie keine Zeit haben oder es schwer finden, Ruhe zu finden. Was sind die nötigen Voraussetzungen, um dies gut umzusetzen? 


[Katharina Vögl-Duschek]
Ein zentrales Thema ist für mich die Zeitressource. Wie du schon sagst, wird eine Lerngelegenheit oft nicht ausreichend genutzt, wenn keine Zeit dafür eingeplant ist. Es ist daher wichtig, den Lernenden Zeit für das Lernen und das Absolvieren der Memory Booster einzuräumen.
 

Exkurs: Lerndauer, Lernzeit und Trainingsmaterial

[Susanne Dube]
Dann habe ich jetzt noch eine Frage dazu. Du hast vorhin gesagt, die Lernbooster dauern etwa eine halbe Stunde, richtig?
Das heißt, dreimal eine halbe Stunde. Oft höre ich, dass gesagt wird, die Leute können sich nicht länger als zehn Minuten konzentrieren oder dass Videos nur fünf Minuten lang sein sollen, weil sie sonst nicht angeschaut werden. Alles wird darauf ausgelegt, es möglichst kurz zu halten. Denkst du, man könnte diese Booster auch verkürzen oder gibt es einen Grund, warum sie etwa eine halbe Stunde dauern sollten? Würdest du eine Empfehlung aussprechen? 


[Katharina Vögl-Duschek]
Ja, das ist eine spannende Frage, Susanne. Das hat mich bei der Konzeption auch sehr beschäftigt – wie lange mache ich sie und oh je, 20 bis 30 Minuten, ist das nicht zu lang? Ich denke, da spielen viele Aspekte eine Rolle. Zum Beispiel, wie lange dauern Web-Based-Trainings in einem Unternehmen normalerweise? In vielen Branchen haben wir sogar zweistündige WBTs, bei denen... 


[Susanne Dube]
Oh, das tut mir gerade weh.


[Katharina Vögl-Duschek]
Genau, und man könnte tatsächlich von den üblichen längeren Web-Based-Trainings ausgehen und sagen, dass 20 bis 30 Minuten relativ kurz sind. Interessanterweise kam in meinen qualitativen Interviews zurück, dass die Lernenden, wenn sie die Zeitressource dafür haben, längere Sessions von 20 bis 30 Minuten als angenehmer empfanden als kürzere. Sie fühlten sich nicht gehetzt, konnten sich besser in das Thema einfinden und schätzten, dass es in eine Story eingebettet war. Sie fanden es also nicht negativ, aber wenn man es kürzer machen möchte, ist das natürlich auch möglich. In meiner Untersuchung habe ich es ausführlicher gestaltet, um verschiedene Szenarien abzubilden. Es wäre aber auch denkbar, die Memory Booster kürzer zu machen, z. B. mit 10 bis 15 Minuten pro Thema. Die Herausforderung ist, eine Balance zu finden zwischen sinnvoller Tiefe und der verfügbaren Zeit. 


[Susanne Dube]
Das ist ein interessanter Punkt. Tatsächlich haben die KollegInnen die Materialien aus dem Training weiterverwenden können, was definitiv einen positiven Einfluss hatte. In Bezug auf die Vorbereitung auf die Booster-Sessions war es jedoch so, dass sie nicht immer explizit vorbereitet wurden. Viele sind einfach spontan in die Booster gegangen, da das Material aus den vorherigen Trainingsmodulen in den Booster-Sessions integriert war. Das hat es den Lernenden ermöglicht, sich leichter wieder in das Thema einzufinden, ohne dass eine formelle Vorbereitung erforderlich war. Es war eher eine Art nahtlose Fortsetzung, die durch die Wiederverwendung des Materials unterstützt wurde. 


[Katharina Vögl-Duschek]
Genau, das hat mich auch überrascht, aber positiv. Es zeigt, dass die Lernenden tatsächlich schätzen, nicht ständig durch Aufgaben gehetzt zu werden. Diese Rückmeldung ist wirklich wertvoll, besonders wenn man das Thema Learning Nuggets anspricht und die Tendenz, alles möglichst kurz und effizient zu gestalten. Natürlich ist es wichtig, die Zeit der Lernenden zu respektieren, aber gleichzeitig zeigt dieses Feedback, dass es auch gut ist, mehr Zeit für intensivere Auseinandersetzung mit Themen zu haben. Das Bewusstsein, dass Lernen Zeit braucht und man sich mit bestimmten Aspekten intensiver beschäftigen sollte, ist eine wichtige und schöne Erkenntnis. 


[Susanne Dube]
Das ist wirklich eine wunderbare Botschaft, die ich aus tiefstem Herzen mit fördern möchte.
 

Effekte des Untersuchungssettings - Gab es sie?

[Susanne Dube]
Genau, ein Punkt fällt mir auf: Waren es etwa 100 Personen, die dich begleitet haben?


[Katharina Vögl-Duschek]
120 circa, genau.


[Susanne Dube]
120 Lernende, die du in der Untersuchung begleitet hast – wussten sie, dass es sich um eine Untersuchung handelt? Glaubst du, dass das einen Einfluss auf das Ergebnis und ihre Auseinandersetzung mit dem Thema hatte? 


[Katharina Vögl-Duschek]
Ja und nein. Sie wussten, dass es um eine Weiterbildungs-Evaluation ging, aber nicht, dass der Pre- und Post-Test direkt mit den Memory Boostern zusammenhingen. Es wurde als allgemeine Evaluierung präsentiert, bei der ihre Mithilfe gefragt war. Die Tests waren anonym und ohne Konsequenzen. Daher denke ich nicht, dass das einen Einfluss auf ihre Teilnahme hatte. 


[Susanne Dube]
Okay, das heißt, sie haben am Anfang einen Test gemacht und danach einen Post-Test. Beide waren in Form von Multiple-Choice-Fragen, um das Wissen und den Lernerfolg zu überprüfen?


[Katharina Vögl-Duschek]
Nein, es waren größtenteils offene Fragen, weil ich vermeiden wollte, dass durch Multiple-Choice-Fragen geraten wird, was die Ergebnisse verfälschen könnte. So konnte ich sicherstellen, dass das Wissen wirklich abgerufen wurde. 


[Susanne Dube]
Ja, das war echt viel Aufwand. Ich erinnere mich noch an die Zeit, als wir Papiertests mit offenen und geschlossenen Fragen gemacht haben. Das war wirklich mühsam. Lehrer haben mein volles Mitleid!
 

Der Transfer in die Praxis

[Susanne Dube]
Das Modell ist wirklich spannend. Es basiert auf einer Untersuchung, steckt aber auch viel drin, das für Praktiker wie mich, die seit Jahren in der Praxis sind, interessant ist. Wie kann ich das in mein Arbeitsfeld übertragen? Kann ich es einfach 1:1 umsetzen oder was machst du jetzt damit? Jetzt, wo du das Modell hast. 


[Katharina Vögl-Duschek]
Es ist, denke ich, kein riesiger Aufwand, das in verschiedenen Branchen auszutesten. In den Interviews haben die Lernenden viele mögliche Anwendungsbereiche genannt, zum Beispiel im IT-Training oder bei Compliance-Themen. Das Modell ist vielseitig und kann in vielen Bereichen eingesetzt werden, auch in Erste-Hilfe-Kursen, wo es helfen könnte, Erinnerungen zu festigen, da es unter Umständen Leben retten kann. Wichtig ist, die technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen vor Ort zu prüfen. Dann lässt sich das Modell gut in verschiedenen Bereichen umsetzen.
 

Der Einfluss der Lernumgebung

[Susanne Dube]
Spannend. Ein Aspekt, der mir noch einfällt: Du hast einen Auszug gegeben, der mir im Gedächtnis geblieben ist. Es geht nicht nur darum, die Lernbooster einzusetzen, sondern auch sicherzustellen, dass die Lernumgebung der späteren Anwendung entspricht. Wenn jemand an der Werkbank arbeiten soll, sollte das Training idealerweise dort stattfinden, und die Lernbooster ebenfalls in dieser Umgebung. Habe ich das richtig verstanden? 


[Katharina Vögl-Duschek]
Genau, das ist das Ziel der Weiterbildung: Die Lernbedingungen sollten der realen Arbeitswelt entsprechen. Wenn es möglich ist, direkt an der Werkbank zu lernen und das prozedurale Wissen dort zu erlangen, ist das der Idealfall. Auch für die Memory Booster gilt: Wenn die Arbeitsanweisung lautet, an die Werkbank zu gehen und die Schritte noch einmal durchzugehen, kann man das so umsetzen.


[Susanne Dube]
Ich fand das auf jeden Fall sehr spannend und bin neugierig, es auszuprobieren. Für uns Berater bedeutet das jedoch auch, die Führungskräfte davon zu überzeugen, dass es wichtig und sinnvoll ist. Dabei hilft es uns natürlich, dass du mit deiner Untersuchung, mag sie klein oder groß sein, das Ganze unterstützt.
 

Ein Mindset für's Lernen

[Susanne Dube]
Möchtest du uns, die in der Lernwelt unterwegs sind, ein Motto, einen Tipp oder ein Mindset mitgeben, das uns hilft, solche Ansätze zum Erfolg zu führen und unseren Lernenden etwas Gutes zu bieten? 


[Katharina Vögl-Duschek]
Ja, das ist eine gute Frage, Susanne, ein großes Wort zum Schluss. Meine wesentliche Erkenntnis ist, dass eine einzelne Lerngelegenheit oft nicht ausreicht. Die Tendenzen in Richtung Blended Learning unterstützen uns dabei, den Wissenserwerb über mehrere zeitliche Events zu verteilen und mit unterschiedlichen Lernaufgaben zu unterstützen. Wir müssen uns bewusst machen, dass die Lernziele eines einmaligen Seminars zwar erreicht werden können, aber dass das Lernen weitergeführt und wiederholt werden muss, um nachhaltig zu wirken.


[Susanne Dube]
Die Lernenden lernen in der Praxis kontinuierlich weiter – Lernen hört nie auf. Was ich an Blended Learning spannend finde, ist, dass es nicht nur ein Mix von Lernmethoden ist, sondern eine sinnvolle Anordnung dieser Methoden. In diesem Fall würden sich die Lernbooster gut einreihen, indem sie einen niedrigschwelligen Einstieg bieten, dann komplexer werden und schließlich in die Praxis übergehen, um den Übergang zur Arbeitswelt zu fördern.
 

Ausstieg

[Susanne Dube]
Spannend, wirklich sehr spannend. Ich habe großen Lust, noch mehr mit dir darüber zu sprechen, aber ich denke, für den Moment reicht es. Wir werden sicher noch viel von dir hören und vielleicht hat der ein oder andere Kunde das Glück, dich im Projekt zu haben. Dann könnt ihr lange darüber diskutieren. 
Für heute sage ich ein riesiges Dankeschön. Es hat mir viel Spaß gemacht, mit dir zu sprechen. Ich hoffe, dir auch. 


[Katharina Vögl-Duschek]
Danke dir, Susanne. Mir hat es sehr, sehr viel Spaß gemacht, mit dir auf der Couch Platz zu nehmen, so zu sagen.


[Susanne Dube]
Genau, dann sage ich erstmal auf Wiederhören. Wenn ihr, liebe Hörerinnen und Hörer, noch Fragen habt oder Ähnliches, werde ich euch gleich im Nachgang sagen, wo ihr uns finden könnt. Meldet euch gerne mit Fragen an Katharina zum Thema. 
Wir freuen uns drauf. Bis dann, bis zum nächsten Mal. Tschüss!

 


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