08. August 2024
1 min
tts we empower people tts we empower people

Kurzbeschreibung


🕑 Vorbereitungszeit: 10 min

🕑 Durchführungszeit: 15 min


Besonders zu Beginn des Trainings trägt diese Methode zur Auflockerung bei: Alle Teilnehmenden erhalten ein Überraschungs-Ei und die Aufgabe, den darin enthaltenen Gegenstand mit der eigenen Person in Verbindung zu bringen. Die Miniaturspielzeuge bringen oft faszinierende Talente und Geschichten zum Vorschein (z.B. Überraschungs-Ei enthält einen Pinguin und die teilnehmende Person erzählt von einer geplanten Reise in die Antarktis).

Ablauf und Details

Ziel/Idee:

Die Methode "Überraschungs-Ei" ist eine kreative und unterhaltsame Möglichkeit, um Teilnehmende am Beginn eines Trainings aufzulockern und eine persönliche Verbindung innerhalb der Gruppe herzustellen. Jeder Teilnehmende erhält ein Überraschungs-Ei (oder einen alternativen kleinen Gegenstand), der dann spontan mit einer persönlichen Geschichte, einem Hobby, einer Eigenschaft oder dem Thema des Trainings in Verbindung gebracht wird. Diese Methode fördert die Selbstreflexion und erlaubt es den Teilnehmenden, auf spielerische Weise Talente, Interessen oder Anekdoten aus ihrem Leben zu teilen. Durch diese unerwarteten Verbindungen entstehen oft überraschende Gespräche, die das Gruppenklima positiv beeinflussen und eine lockere, offene Atmosphäre schaffen. Die metaphorische Verwendung der Kinderüberraschung schafft zudem Raum für fantasievolle Assoziationen und erlaubt es den Teilnehmenden, Hemmungen abzulegen und in die Trainingsdynamik einzutauchen. 

Durchführung:

Durchführungszeit: ca. 15 Minuten (kann je nach Gruppengröße variieren) 

  1. Einführung durch die Trainingsleitung: 
    Die Trainingsleitung erklärt kurz die Aufgabe und überreicht jedem Teilnehmenden ein Überraschungs-Ei oder einen alternativen Gegenstand. Ziel ist es, den Inhalt spontan mit einer persönlichen Geschichte, einem Hobby, einer Eigenschaft oder dem Thema des Trainings in Verbindung zu bringen. Die Methode kann dabei manchmal als „albern“ oder „kindisch“ wahrgenommen werden, was jedoch in der Regel nach dem Einsatz dieser Methode in Zweifel gezogen wird. 
  2. Auspacken und Assoziieren: 
    Die Teilnehmenden öffnen ihre Überraschungs-Eier und entdecken die darin enthaltenen Gegenstände. Anschließend überlegt sich jeder Teilnehmende eine kurze Verbindung zwischen dem Gegenstand und der eigenen Person. Ein Mini-Pinguin könnte beispielsweise eine geplante Reise symbolisieren. Beispiel-Fragen zur Anwendung lauten etwa: „An was erinnert Sie diese Figur oder dieser Gegenstand?“, „Was hat diese Figur mit Ihrem Thema zu tun?“ oder „Erzählen Sie eine Geschichte aus Ihrem Alltag, die mit dieser Figur zu tun hat.“ 
  3. Vorstellungsrunde: 
    Die Teilnehmenden stellen sich nacheinander vor und erzählen ihre Assoziation zum Gegenstand. Diese Übung fördert die Kommunikation und erlaubt es allen, auf lockere Weise mehr über die anderen zu erfahren. 

Variationen: 

  1. Verschiedene Utensilien: 
    Anstelle von Überraschungs-Eiern können auch andere kleine Gegenstände verteilt werden (z. B. Büroklammern, Spielzeugautos, Münzen). Die Teilnehmenden sollen dann ebenfalls eine Verbindung zu sich selbst herstellen. 
  2. Assoziation mit dem Trainingsthema: 
    Die Teilnehmenden werden zusätzlich gebeten, den Gegenstand in Bezug zum Thema des Trainings zu setzen. So wird das Trainingsthema gleich zu Beginn „fassbar“ und greifbar gemacht, was den Transfer in die Lerninhalte fördert. 

Vorbereitung: 

Vorbereitungszeit: ca. 10 Minuten 

Onsite: 

  • Besorgen von Überraschungs-Eiern oder alternativen kleinen Gegenständen für jeden Teilnehmenden 

Online: 

  • Vorab die Teilnehmenden bitten, einen kleinen Gegenstand von ihrem Arbeitsplatz zu wählen und eine Assoziation dazu zu finden 

 

Verwandte Artikel