Gemeinsam HR neu denken
Der Anspruch des ASB Landesverbands Hessen e.V. ist es, für Menschen in Not da zu sein. Das erfordert viele helfende Hände, auch im Personalwesen. Manuela Schmidbauer, Referentin der Landesgeschäftsführung des ASB Hessen, berichtet im Interview, warum gerade deshalb HR neu gedacht werden muss: Einerseits, um die Qualität des eigenen Angebots hochhalten und effektive Strukturen für knappe Ressourcen schaffen. Andererseits, um immer wieder engagierte Mitarbeitende neu zu finden und weiterzuentwickeln. Eine wichtige Voraussetzung ist hierfür ein erfahrener, externer Partner wie die tts digital HR experts, die fachlich beraten können und den gesamten Prozess strukturiert durchgeführt haben. Gemeinsam haben der ASB Hessen und tts ein zukunftsweisendes HR-Zielbild erarbeitet.
Warum ist eine stringente Personalarbeit für den ASB Hessen so wichtig?
Manuela Schmidbauer: Wir haben in Hessen 4.500 hauptamtlich und rund 1.000 ehrenamtlich Beschäftigte, verteilt auf fünf Regionalverbände und 10 Tochtergesellschaften. Diese breite Verteilung ist nötig, um flächendeckend für hilfsbedürftige Menschen da zu sein. Je mehr helfende Hände, desto besser – desto größer ist aber auch die Herausforderung für den Verein.
Inwiefern?
Manuela Schmidbauer: Wenn der Verein wächst, müssen auch die Strukturen angepasst werden. Die operative Organisationsentwicklung im Hintergrund ist unter anderem auch meine Aufgabe. Damit möchten wir zum einen die Qualität unserer Angebote hochhalten und effektive Strukturen für unsere knappen Ressourcen schaffen. Zum anderen aber auch immer wieder engagierte Mitarbeitende finden und weiterentwickeln. In diesem Rahmen wollen wir HR neu denken.
Was heißt das konkret?
Manuela Schmidbauer: Zu überlegen, wie wir HR künftig ausrichten können, vor allem im Hinblick auf die Strukturen und Prozesse. Wir haben schon viele gute Ideen, aber uns fehlte der Blick von außen. Daher haben wir einen erfahrenen Partner gesucht, der uns fachlich kompetent berät und den gesamten Prozess strukturiert führt. Jemanden, der nicht nur die Digitalisierung im Blick hat, sondern der weiß, wie eine nachhaltige HR-Governance- und -Organisationsstruktur aussieht und der das harmonische Zusammenspiel von HR und IT von vorneherein mitdenkt. Dabei wollten wir den kompletten Strauß an Möglichkeiten kennenlernen. Unter dem Strich sollte ein klares HR-Zielbild stehen. Und dieses Ziel haben wir gemeinsam erreicht.
Manuela Schmidbauer, Referentin der Landesgeschäftsführung des ASB Hessen
Welches waren die Erfolgsgaranten?
Manuela Schmidbauer: Zwei Punkte waren dafür maßgeblich. Erstens die sehr gute Zusammenarbeit im Projektteam. Eine solche Kooperation funktioniert nur auf einer soliden Vertrauensbasis, und dieses Vertrauen war von Anfang an da. Zweitens die hohe fachliche Kompetenz von tts.
Wir wollten einen Partner auf Augenhöhe, der die Erfahrung aus der Praxis, der Projektorganisation und der fachlichen Expertise zusammenbringen kann – und tts passte hier perfekt zu uns und unseren Anforderungen.
Woran haben Sie das festgemacht?
Manuela Schmidbauer: Das tts-Team hat sich sehr schnell in unsere Kultur eingefühlt. Ein Schlüsselfaktor war, dass sie durch eine guten Methodenwahl die Betroffenen begeistert und gut eingebunden haben. Die Kommunikation und der Know-how-Transfer klappten optimal, egal ob im Rahmen von digitalen Workshops, Jours fixes oder über das Miroboard.
Auch auf fachlicher Ebene hat alles gepasst: Das tts-Team hat die richtigen Fragen gestellt, kritische Punkte mit der nötigen Sorgfalt behandelt und die Themen schlüssig aufeinander aufgebaut. Das klare HR-Zielbild und die Roadmap waren die logische Konsequenz. Damit haben wir unser Etappenziel erreicht.
Wie sehen die nächsten Schritte aus?
Manuela Schmidbauer: Es geht nun darum, zu erarbeiten, welche Prozesse digitalisiert werden sollten und welches Tool dafür geeignet ist. Zum anderen wollen wir verstärkt auf interne Netzwerke setzen und Expertencluster bilden. Auch dabei zählen wir auf die fachliche Expertise von tts und freuen uns auf die nächsten Schritte.