Auf Kurs in die neue Normalität

Die Pandemie hat viele Unternehmen dazu gezwungen, rasch neue Strategien zu entwickeln und den Einsatz digitaler Tools und Anwendungen in ihren Arbeitsabläufen voranzutreiben. Von einem Tag auf den anderen hatten sie mit einer Belegschaft zu tun, die über unzählige Standorte verteilt war, mussten Konzepte für Online-Onboarding und Onlineschulungen aus dem Ärmel schütteln und ihre Teams aus der Ferne managen, weiterentwickeln und motivieren. Dem jüngsten „CEO Outlook Pulse“ von KPMG zufolge haben sage und schreibe 74 Prozent der befragten CEOs die Umsetzung der digitalen Transformation in ihren Unternehmen um mehrere Monate beschleunigt, 75 Prozent berichten, dass sie ihre Betriebsmodelle radikal umgestaltet haben, um sie an eine instabile und sich schnell entwickelnde, kontextbezogene Landschaft anzupassen.

Viele dieser Veränderungen dürften wohl bleiben. Einige der weltweit führenden Unternehmen planen bereits, dauerhaft flexible Arbeitsplätze zu nutzen. 74 Prozent der Fortune-500-Bosse gehen davon aus, dass sie in den kommenden Monaten und Jahren Büroflächen verkleinern werden, und mehr als die Hälfte, 53 Prozent, sind davon überzeugt, dass ein Mix aus zwei bis drei Tagen im Büro und zwei bis drei Tagen Arbeit im Homeoffice der Produktivität am zuträglichsten ist.

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