Boost für Ihr HR: KI in SAP SuccessFactors

Das Thema KI beherrscht nach wie vor die Diskussion. Doch was ist noch Zukunftsmusik? Und war bereits Realität? Zeit für einen Blick auf die konkreten Potenziale und Fähigkeiten von KI in SAP SuccessFactors.
Zusammenfassung

Der Artikel diskutiert die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in SAP SuccessFactors, den Stand der Einbettung und konkreten Nutzen für HR-Prozesse hervor. Im Zentrum stehen drei Schlüsselbereiche, in denen KI in SAP SuccessFactors schon jetzt HR-Prozesse verbessert: generative KI für effiziente Recruiting-Prozesse, Talent Intelligence Hub für eine personalisierte Karriereentwicklung und der Co-Pilot Chatbot "Joule" zur Unterstützung bei alltäglichen HR-Aufgaben.

KI in SAP SuccessFactors bringt...

• Zeitersparnisse im Recruiting-Prozess
• individualisierte Mitarbeiterentwicklung
• reduzierte Belastung von HR im täglichen Business

Laut einer aktuellen Bitkom-Umfrage halten zwei von drei Unternehmen KI für die wichtigste Zukunftstechnologie. Doch nur die Hälfte setzt KI tatsächlich ein. Viele Unternehmen geben an, erst die Erfahrungen anderer abwarten zu wollen – dabei bietet die Technologie gerade für HR viel Potential. Wie das gehen kann und wo bislang die Grenzen liegen, zeigen beispielhaft drei Anwendungen der SAP-Lösung SuccessFactors.

Generative KI im Recruiting

Schnelle wie effektive Recruiting-Prozesse? In SAP SuccessFactors unterstützt generative KI derzeit zwei wiederkehrende Anwendungsfälle, um genau das zu ermöglichen. Zum einen bei der Erstellung von Stellenbeschreibungen. Mit Hilfe von generativer KI können diese ansprechend und mit nur einem Mausklick generiert werden. Zum anderen kann sich HR durch eine Integration mit Microsoft Teams Interviewfragen für das Bewerbungsgespräch vorschlagen lassen – und das gleich in mehreren Sprachen.

Talent Intelligence Hub und Karriereentwicklung

Als zentrales Framework verändert der Talent Intelligence Hub den Blickwinkel: Statt wie bisher starre Karrierepfade aus dem Unternehmen heraus vorzugeben, rückt nun die Persönlichkeit des Mitarbeitenden selbst in den Mittelpunkt. Die Leistung der KI besteht darin, die Interessen der Mitarbeitenden und des Unternehmens zusammenzuführen, indem Persönlichkeitsdaten mit Unternehmensdaten aggregiert werden. So werden entsprechend der selbst angegebenen Stärken und Ziele bestimmte Weiterbildungen oder Jobangebote empfohlen. Ein klassischer Win-win-Ansatz: Mitarbeitende treiben ihre eigene Entwicklung voran und bleiben motiviert – Unternehmen identifizieren anhand der angegebenen Stärken und Ziele den passendsten Fit für eine bestimmte Aufgabe.

Co-Pilot «Joule» für den HR-Alltag

Als Chatbot bietet Joule in SAP SuccessFactors Unterstützung im Arbeitsalltag. Dabei stehen drei Bereiche im Vordergrund: Erstens, die Durchführung von Transaktionen wie Namensänderungen oder Feedbackanfragen. Mitarbeitende müssen diese nicht mehr umständlich im System suchen, sondern können Anfragen in natürlicher Sprache an Joule stellen und werden vom KI-Assistenten mit Rückfragen durch den gesamten Prozess geführt. Zweitens, die Arbeit mit und die Visualisierung von aggregierten Daten. Sie möchten alle Mitarbeitenden eines interdisziplinären Projektteams sehen? Kein Problem, auch das soll bald möglich sein! Joule kann Datensätze verschiedener Module kombinieren, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten. Drittens, Konversationsfähigkeit. Sie haben Fragen zu bestimmten Themen, etwa, wie viel Sonderurlaub Ihnen bei einer Hochzeit zusteht? Joule antwortet postwendend, die aufwendige Anfrage an HR entfällt.

KI als täglicher Begleiter mit viel Potenzial

Webinar: KI in SAP SuccessFactors

Buzzword KI? Wir zeigen, was die Technologie konkret leistet: In unserem kostenlosen Webinar erfahren Sie, wie KI-Anwendungen von SAP SuccessFactors die HR-Welt bereits heute beeinflussen – und wo aktuell noch die Grenzen liegen.
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Drei Anwendungen, drei Beispiele, die zeigen, wo KI in SAP SuccessFactors steht und was die Tools heute schon leisten. KI ist vielleicht (noch) nicht der technologische Heilsbringer – unterstützt HR-Teams aber bereits konkret bei der Personalarbeit. Zusammengefasst sehen wir das größte Potenzial von KI in zwei Bereichen: Zum einen in der Möglichkeit, Inhalte automatisiert zu generieren und zu übersetzen. Zum anderen in der Fähigkeit, aus aggregierten Daten Strukturen abzuleiten und Zusammenhänge herzustellen, die weit über das menschliche Verständnis hinausgehen. 

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