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Ratgeber: Von SAP R/3 zu SAP S/4HANA

Wenn in den nächsten Jahren Tausende Unternehmen ihre alten ERP-Systeme einmotten und auf SAP S/4HANA migrieren, ist nicht nur technisches Know-how gefordert. Wirklich nutzbar sind die Vorteile der Innovationsplattform nämlich erst, wenn die Anwender:innen das Denken in End-to-End-Prozessen lernen und über Abteilungsgrenzen hinaus Zusammenhänge verstehen. Deshalb ist die Migration von Software, Daten und Technik kaum mehr als ein Anfang: Auch das Mindset muss migrieren.
02. April 2023
2 min
Britt Bürgy, Product Management bei tts - knowledge matters Britt Bürgy

Weltweit mehr als 400.000 Unternehmen beschäftigen sich derzeit mit der Frage, wie sie ihr ERP-System fit für die Zukunft machen sollen. Jedes von ihnen nutzt entweder SAP ERP Central Component (SAP ECC) oder den Vorgänger, SAP R/3. Und jedes dieser Unternehmen weiß, dass die reguläre Wartung dieser beiden Säulen ihrer IT-Strategie 2027 enden wird. Zwar steht der Nachfolger, SAP S/4HANA, bereits seit 2015 in den Startlöchern, bis vor Kurzem sind aber nur wenige auf die neue ERP-Generation von SAP umgestiegen.

Wie die Lünendonk-Studie 2021 zeigt, hat sich der Wind inzwischen jedoch gedreht: Mit der Coronapandemie kamen neue Geschäftsanforderungen. Der Digitalisierungsdruck ist sprunghaft gestiegen und hat schonungslos offengelegt, wie schwerfällig die meisten installierten SAP-Systeme sind. Seitdem wird SAP S/4HANA nicht mehr vorwiegend als alternativloses Angebot angesehen, frei nach dem Motto „Friss oder stirb“, sondern als echte Chance zu einer längst überfälligen Modernisierung von Prozessen, Arbeitsabläufen, Services und Geschäftsmodellen.

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SAP S/4HANA: Neue ERP-Generation sucht neues Mindset

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